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Kaum in Mühltroff nach 2,5 Stunden Fahrt angekommen, geht's auch schon los mit dem Aufbauen...
Alle Anlagenteile sind bereits vom Anhänger, durch das enge Treppenhaus, in den "Rittersaal" getragen wurden.
Als nächstes müssen nun die Transportgestelle gelöst werden.
...Stets unter den wachsamen Augen der Obrigkeit.
Damit man etwas auf die Beine stellen kann, bedarf es auch welcher.
Nach erfolgreicher Beinmontage werden die Module der Reihe nach aufgestellt und miteinander verschraubt.
Mit dem Hereinbrechen der Nacht nimmt die Modulanlage Gestalt an.
Nun ist (fast) alles für den Ausstellungsbetrieb einsatzbereit.
Auf dem Weg zur Unterkunft ergab sich für uns die Möglichkeit das Schloss Mühltroff in Winterstimmung abzulichten.
Nach getaner Arbeit ließen wir den Abend noch ruhig ausklingen.
Samstag Morgen am Bahnhof von Mühltroff: Hin und wieder ist sogar Museumsbetrieb auf der Stecke Schleiz - Schönberg.
Erste Zugfahrt. In wenigen Minuten ist Eröffnung.
Es geht an Wiesen, Wäldern und Feldern vorbei.
Viel Betrieb im Bahnhof Westend.
Soeben hat ein Personenzug den Bahnhof erreicht.
Westend ist ein Kopfbahnhof. Somit muss bei jedem Zug die Lok an das andere Zugende umgesetzt werden.
In regelmäßigen Abständen finden auch Güterzugfahrten statt.
Die meiste Zeit herrscht Ruhe am kleinen Bahnübergang.
Es nähert sich ein Personenzug dem Haltepunkt "Lautenberg".
Die Schranken wurden geschlossen und nach kurzem Halt geht es auch schon weiter.
Viele interessierte Besucher fanden sich im Schloss ein. Hier und da wurde geschaut, kein Detail blieb unentdeckt.
Für Fachsimpeleien war natürlich auch Zeit... Schließlich sind wir ja nicht auf der Flucht.
So! Die Ausstellung in Mühltroff ist vorbei, zwei Wochenenden lang rollten die Züge, doch leider hat alles ein Ende. Somit verabschieden wir uns von den Mannen und Frauen der AG Mühltroff.
Bis zum nächsten Mal!
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Veröffentlicht am 10.03.2013
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