|
|
Unsere letzte Vereinsexkursion ins Erzgebirge ließ die Idee reifen, eine H0e - Schmalspuranlage zu bauen.
Am geeignetsten dafür erschien mir der Bahnhof „Schlössel“ an der Pressnitztalbahn.
Um konkrete Maße der Bahnhofsanlage zu erhalten und um den Betrieb der Schmalspurbahn zu studieren wurde ein nochmaliger Ausflug zum Bahnhof „Schlössel“ geplant.
Zum Pfingstfest 2013 wurde das Vorhaben dann in die Tat umgesetzt.
Bei strömendem Regen starteten wir Samstag früh in Suhl und erreichten pünktlich zum mittäglichen „Aufreißen des Himmels“ Schlössel.
Natürlich nutzen wir die Gelegenheit auch für ein Treffen mit Marian und den Freunden aus Mühltroff.
Nach erfolgreichem Besuch der Pressnitztalbahn und einem ganzen „Sack voller Bilder“, führte unsere Tour weiter durchs Sachsenland nach Zeithain.
Hier nahmen wir Quartier in der Pension „Am Bogendreieck“ (zur Homepage).
Betrieben wird diese von Stefan´s Frau Elke.
Das Haus steht direkt neben den Gleisen des Bahnhofs Röderau.
In schöner Regelmäßigkeit erlebten wir nun die Passage von Containerzügen und IC´s auf dem Weg von und nach Südeuropa.
Eine Übernachtung direkt an der Bahn weckt Erinnerungen an das alte Bahnhofshotel in Riesa, in welchem wir schon früher stilechte Exkursionsübernachtungen erlebten.
Am nächsten Tag galt unsere Aufmerksamkeit dem „Wilden Robert“.
So heißt die Schmalspurbahn von Oschatz nach Mügeln und deren Fortsetzung nach Glossen.
Aus Anlass der 1000 - Jahr - Feier der Gemeinde Glossen fanden hier Fahrten mit historischen Zügen statt.
Ein Festumzug, gepaart mit Aktivitäten aller ortsansässigen Vereine, rundete bei schönstem Maiwetter die Veranstaltung ab.
Neben der Schmalspurbahn gab es für uns einen ganz besonderen Grund nach Glossen zu fahren.
Hier gibt es nämlich einen rührigen Modellbahnverein, der sich dem Bau einer H0e - Modulanlage verschrieben hat.
Einen Teil davon wollten wir für unsere Ausstellung zum 1. Advent 2013 gerne nach Suhl locken.
Erste Absprachen gab es bereits im Januar bei der Ausstellung des MC Bobersen, nun sollten „Nägel mit Köpfen“ gemacht werden.
Unser Ansinnen war auf fruchtbaren Boden gefallen und schnell wurde man sich über die diesbezüglichen Modalitäten einig.
Am Abend gönnten wir uns gemeinsam mit Stefans Familie und Mitstreitern des Bobersener Modellbahnclubs einen gemütlichen Grillabend.
Ein schweres Gewitter zwang uns gegen 23:00 Uhr zum Verlassen des lauschigen Plätzchens.
Am Montag ging es nach ausgiebigem Frühstück via A14, A38 und A71 zurück nach Suhl.
J. Weiske
Wer des Lesens müde ist, der kann auch gerne folgendes Video anschauen...
|
Veröffentlicht am 04.06.2013
|
