Herbstzeit - Ausstellungszeit
Ja so ein Herbst hat‘s in sich. Bei allen Vereinen und Modellbahnclubs beginnt die Ausstellungszeit. Neben den Vorbereitungsarbeiten für die eigenen Ausstellungen, stehen die Teilnahmeverpflichtungen an anderen Modellbahnausstellungen an. In diesem Jahr beteiligten wir uns an Ausstellungen in Chemnitz (wir berichteten), Rödental und Emleben. In unseren Vereinsräumen in Albrechts ging es auch voran und ab Ende Oktober stand die gesamte Fläche wieder zur Verfügung. Leider viel zu spät, um unser großes Ziel, die Vorstellung der ersten Neubauteile der Anlage „Oberhof“ noch zu realisieren. Auch die Ausstellung des Anlagenteils „Gehlberg“ fällt, bedingt durch die eingetretenen Wasserschäden aus.
Eine Ausstellung gibt es trotzdem und sie findet wie gewohnt am 1. Adventswochenende im Alten Suhler Rathaus statt.
Dank der unterstützenden Vereine und Modelleisenbahner aus Gotha, Großengottern, Magdeburg, Mellrichstadt, Rödental und Zella-Mehlis gelang es uns, die „Lücken“ zu schließen. Zum Schluss war es gar nicht so einfach, alle angebotenen Anlagen in den Rathausräumen unterzubringen. Der Verein kommt mit einem Teil seiner Großanlage, den bekannten Spielanlagen und weiteren Exponaten. In den nächsten Tagen werden wir zusätzlich noch mit Plakaten auf unsere Ausstellung hinweisen. Auch die regionale Presse war bei uns zu Besuch und wird uns bei der Vorbereitung der Ausstellung unterstützen.
Ein Dankeschön nochmals an alle die uns finanziell oder in anderer Weise bei der Vorbereitung der Ausstellung und unserer Vereinsarbeit unterstützt haben. Sie alle sind zum Besuch der Ausstellung eingeladen.
J. Weiske
Volle Gänge auf der Jubiläumsausstellung des Rödentaler Vereins am 21. und 22. Oktober und wir mit unseren Anlagen mittendrin. Sehr beliebt bei den Kindern sind dabei unsere „Spielanlagen“, an denen sie selber fahren dürfen.
Nur kurze Zeit später nahmen wir an der Veranstaltung der AG Hirzbergbahn in Emleben teil. Gezeigt wurden Heinz’s H0e – Heimanlage und die Feldbahn von Jens.
Gerade eingefahren ist ein von einer sächsischen IV K geführter Personenzug. Das rege Treiben auf der kleinen Anlage zeigt die Liebe zum Detail, welches eine Modellbahnanlage egal welcher Größe, erst zum „Hingucker“ werden lässt.
Der Lorenzug der Feldbahn hat gerade die Tongrube erreicht, Pause für den Lokführer. Richtig „ranklotzen“ dürfen jetzt die Arbeiter in der Grube, die jetzt die Loren mit Ton beladen müssen.
Endlich sind die Bauarbeiten nach dem Wasserschaden im Vereinsheim abgeschlossen. Es wurde aber auch höchste Zeit, steht doch die Ausstellung schon vor der Tür und bisher konnte nichts dafür vorbereitet werde. Heinz macht erst mal „gründlich reine“, bevor das große Umräumen beginnt.
Die Anlagenteile „Gehlberg“ werden auf die Seite geräumt. Wir brauchen Platz, um an den Anlagenteil „Wendelstein“ heranzukommen. Auch die Schränke und Kleinmöbel müssen wieder an ihre Originalplätze rücken, erst dann kann mit der Vorbereitung der Anlage für den Transport ins Rathaus begonnen werden.
Stück für Stück stapeln sich die für die Ausstellung benötigten Teile, Aufsteller, Kabelkisten und Vitrinen im Vereinsraum. Die zum Einsatz kommenden Fahrzeuge werden ausgewählt. Mit der Zerlegung der Großanlage wird begonnen.
Daniel und Lukas sichern nach dem Lösen der Schraubverbindungen und dem Auseinanderziehen der Anlage die Gleisübergänge vor Beschädigungen, denn so etwas können wir jetzt gar nicht gebrauchen.
Um eine ordentliche Berichterstattung über unser „Großereignis“ abzusichern, hat Heinz die „Presse“ eingeladen. Diese kam auch und hat uns Löcher in den Bauch gefragt. Naja, wir haben versucht alles so gut wie möglich zu beantworten und uns fürs Foto „schick“ gemacht.
Ja da war noch so eine Ecke auf der Anlage die überhaupt nicht mehr zum Rest gepasst hat. In mehreren „Spätveranstaltungen“ wurde eine Überarbeitung vorgenommen und der Parkplatz neben dem Bahnhof „Westend“ modernisiert.
Die Straßenplatten am rekonstruierten Parkplatz sind verlegt, auch der Gehweg hat schon feste Verbindung zum Untergrund. Anders als beim Baubetrieb in der 1:1 – Welt kommen bei uns die Bordsteine erst zum Schluss zwischen Straße und Gehbahn. William „verlegt“ gerade die auf der CNC-Fräse hergestellten Polystyrol-Bordkanten.
Ja, es ist zwar schon kurz vor 23:00 Uhr aber wir haben es geschafft. Der neue Parkplatz samt Gehweganlage und „Begleitgrün“ (kommt auch noch bis zur Ausstellung) ist fertig.
Oberrathaussaal
Kantine - "Spielzimmer"
Beratungsraum - 2. Etage
Veröffentlicht am 19.11.2017