Es tut sich was im Zimmergrund 25
Ja, es ist schon eine Gute Weile her, seit dem die letzten News erschienen sind. Nichts desto trotz hat sich im Verein in dieser Zeit einiges getan, worüber es sich zu berichten lohnt. Mit den nachfolgenden Bildern kann sich jeder ein Bild von den verschiedenen Aktivitäten machen, die sich seit der letzten Berichterstattung im Vereinsraum ereignet haben.

J. Weiske
Der Ersatzneubau der Brücke für die N-Spielanlage ist fertig. Tim montiert gerade das Gleis, sodass wir sie in Kürze wieder auf der Anlage einbauen können.
Der Einbau ist erfolgt, das Gleis wieder eingeschottert. Die großen Nägel sind inzwischen auch wieder weg...
Das vorhandene Ladegleis an der neuen N-Anlage entsprach nicht den Wünschen der Erbauer, an der Neuverlegung wird bereits fleißig gearbeitet.
Auch das Anschlussgleis wurde verlegt. Bis es weiter geht, muss erst einmal der Leim trocknen.
Mit Hingabe bauen Daniel und Tim am Gelände. Die Straße und ein Teil der Oberfläche sind schon zu erahnen.
Szenenwechsel:
Auch an der H0-Vereinsanlage tut sich was. Im letzten Jahr erneuerten wir den Straßenbelag oberhalb der Kaserne...
...In diesem Jahr gehen die Straßenbauarbeiten auf dem benachbarten Anlagenteil weiter. Die ersten Bilder zeigen den Zustand nach dem Rückbau der alten Straße.
Die Straßenbrücke im Bereich der Nebenbahn war niemals richtig fertig geworden. Da auch der Gips an der Wand schon bröckelte, kam nur ein Neubau in Frage. Mit Hilfe der Papierschablonen wurde die zukünftige Straßenlage erfasst. Sie dient als Vorlage für den Neubau.
Mit dem Straßenneubau gehen auch Sanierungsarbeiten an den alten Mauern des Weinbergs einher.
Ester und Vanessa haben schonmal Hand am neuen Wegverlauf angelegt. Das damals verwendete Mauersteinmaterial gibt es nicht mehr, aber es gibt etwas Neues. Mit den Steinkunstplatten ließ sich die neue Mauer in kurzer Zeit errichten.
Zur Überwindung des Höhenunterschieds im Gelände lassen wir aus Gips einen neuen Felsen wachsen.
Die ersten "Meter" der neuen Straße wurden im Bereich des Hotels verlegt. Der Anschluss nach beiden Seiten wird wohl erst nach Einbau des Teils in die Anlage erfolgen.
Baut man an einer in Betrieb befindlichen Anlage herum und verwendet dabei sogar noch Gips, ist jeder gut beraten, der seine Anlage schützt. Wir haben mit Klebestreifen und doppelter Folie die unterhalb liegenden Gleise sauber gehalten.
Neben der H0-Großanlage haben wir auch noch ein paar Module:
Das dem Verein überlassene Modul "Holzladestelle" musste nach längerer Abstellzeit oberflächenseitig überarbeitet werden. Mit etwas "Waldboden", Grasfasern und Sand ging es unter Einsatz eines Begrasungsgerätes zur Sache.
Wer einen der Modellbahn spielenden Mann hat und hin und wieder mal einen Socken vermisst, sollte doch mal schauen, ob nicht gerade das Gras abgesaugt werden muss.
Was wäre eine Modellbahnanlage ohne Häuschen? Janine hat sich dieser angenommen, damit in naher Zukunft die Straße in Westend ihre endgültige Bebauung erhält.
Kommen wir zurück zur neuen N-Anlage:
Da im Verein nur Wenige Erfahrung mit "so kleinen" Lötstellen haben, trafen wir uns am Osterwochenende zu einer Lötschulung im Verein.
"Ring frei!"
Nach der Schulung kommt die Prüfung. Lukas schafft sich beim Anlöten der Anschlussdrähte an die Gleise der N-Anlage.
Auch hier spielt die zukünftige Bebauung eine wichtige Rolle. Gemeinsam wurde in den Katalogen gesucht und letztendlich die geeigneten Modelle festgelegt.
Der Aufsatz von Kehrschleife 1 ist das wohl älteste Anlagenteil unseres Vereins. Es war schon Bestandteil des "alten Ringes" und kommt somit auf ein stolzes Alter von etwa 34 Jahren...
...Wir haben uns in diesem Jahr entschlossen ihm ein drittes Leben zu gönnen. Dazu wird er in seinen Abmessungden der Kehrschleife 1 angepasst. Es gibt sogar schon Ideen, was auf diesem Geländeteil als besonderes Highlight entstehen soll.
Es ist schon eine lange Tradition im Verein im Rahmen von "Subbotniks" die Vereinsräume auf- beziehungsweise umzuräumen. Auch in diesem Jahr stand eine solche Aktion ins Haus.
In der vergangenen Zeit hatte sich doch so manches Stück Material einen willkürlichen Ablageplatz gesucht. Auch blieb man regelmäßig an irgendwelchen vorstehenden Teilen hängen. Tim und Daniel legen Hand an das Chaos zu ordnen.
Am Ende des Tages waren alle zufrieden. Die Umräumaktion und die Schaffung der entsprechenden Regalflächen wurden abgeschlossen. Ein Bisschen muss noch aufgeräumt werden.
Veröffentlicht am 19.05.2019