Modellbahn Home Office - #5
Auch wenn landauf, landein die ersten Erleichterungen im Corona-Management erlaubt werden, ist momentan noch nicht abzusehen, ob es demnächst auch den Vereinen erlaubt wird, ihre reguläre Arbeit fortzusetzen. Die einen nutzen die Zeit für die Verschönerung ihrer Heimanlagen, wie wir an den von Lukas zur Verfügung gestellten Bildern sehen können.
Wir versuchen in Erwartung besserer Modellbahn-Zeiten soviel wie möglich vorzuarbeiten, damit der eingetretene Zeitverzug möglichst gering bleibt.
J. Weiske
Lukas hat den Geländebau fortgesetzt.
Hier entsteht gerade ein neuer Berg für den vorhandenen Tunnel.
Nach den Schaumarbeiten wird die Oberfläche mit Gips modelliert und mit vorher gegossenen Felsen ergänzt.
Damit nichts auf die Gleise tropft, wurde der Tunnel mit Zeitungspapier ausgelegt.
Da auf dem blanken Gips nicht wirklich etwas hält, wird dieser mit einer zum Gras passenden Farbe "grundiert".
Die Beinhalter sind die "tragenden Elemente" einer Modellbahnanlage.
Wir haben zwar viel Vertrauen, aber Nachmessen schadet ja nichts, die Anlage soll ja am Ende auf ein und derselben Höhe stehen.
Geschafft!
Mit der Nummer 41 ist unsere letzte "goldene" Einschlagmutter im Holz verschwunden. Nun kann es an den Zusammenbau der Beinhalter gehen.
Rück- und Seitenwände wurden bereits in einer anderen Lehre miteinander verschraubt.
Jetzt folgt die Bodenplatte. Zur Symmetrisierung wird dafür ein Anlagenbein genutzt, damit auch später alles passt.
Für die Aufstellung der weiteren Anlagenteile wurden insgesamt 28 Beinhalter angefertigt.
Verwendung fand dafür im weitesten Material aus Altanlagen, anbei eine kleine Aufstellung des Materialeinsatzes: Ein Beinhalter besteht aus: - 5 Holzteile (entspricht 3 dm²) - 1 Einschlagmutter - 12 Schrauben 3x30mm
Summa summarum:
- 140 Holzteile (84 dm² entspricht einem 10cm breiten Streifen von 8,4m Länge) - 28 Einschlagmuttern - 336 Schrauben 3x30mm
Ausgehen von den in den letzten Beiträgen gezeigten Entwicklungsständen der Konstruktion wurde mit dem Zuschnitt der Holzteile für den Steigungskreisel begonnen.
Größe und Winkelgenauigkeit wurden anhand der Vorab erstellenten 1 zu 1 Ausdrucke überprüft.
Vor uns liegt in Einzelteilen die komplette Trasse des Steigungskreisels, welcher die "Oberhof" in Richtung "Zella-Mehlis" verlassenden Züge wieder in die Ringstrecke einfädelt.
Veröffentlicht am 03.05.2020
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