Einmal quer durch unsere Bauvorhaben
Inzwischen haben wir August und die Arbeiten im Vereinsraum laufen wieder in den gewohnten Bahnen. Jeder hat an seinem Projekt fleißig geschafft und kann inzwischen auf gute Baufortschritte zurückblicken. So gingen die Arbeiten an Oberhof, an der N-Spielanlage und an einigen H0-Modulen weiter. Auch an der "Fernbaustelle" Stadtanlage hat sich einiges getan. Unser 1. Arbeitseinsatz am 01.08.2020 war gut besucht und hat für alle Beteiligten ordentliche Ergebnisse gebracht. Die nachfolgenden Bilder geben davon einen kleinen Überblick.
J. Weiske
Nachdem alle Anschlüsse angelötet oder geschraubt waren, wollten die Erbauer erst einmal wissen, welche Fahrzeuge auf der Anlage um die "Kurven" kommen. Selbst bei den doch recht langen Doppelstockwagen gab es keine Probleme. Nun kann auch mit dem weiteren Aufbau der Oberfläche begonnen werden.
Schon seit mehreren Jahren wird im fernen Bamberg am Neuaufbau der Stadtanlage gearbeitet. Auch hier hat die Digitaltechnik Einzug gehalten, um Straßenbahn, Bus und LKW in die richtige Spur zu lenken. Nach Einschätzung des Erbauers wird ein Fahrbetrieb bald möglich sein.
Noch einmal Stadtanlage, der Blick geht vom Dach des Kaufhauses über die Dächer der doch respektablen Altstadt.
Standortwechsel in den auch im Hochsommer gut temperierten Werkstattkeller. Wir sind gerade mit dem Zuschnitt der Spanten des nächsten Anlagenteils von Oberhof befasst.
Geschafft, die Spanten sind zugeschnitten und warten auf die nächsten Arbeitsschritte (Randverstärkung und Profilfräsen der Geländekonturen).
Im Abstellbahnhof wird die Sperrholzwand schick gemacht. Die vorbehandelten Spörle-Abgüsse sorgen für eine vorbildnahe Tunnelwand.
Im Vergleich mit der letzten Berichterstattung sind rund um den Floßgrabendurchlass die Arbeiten weitergeführt worden. Das Gewässerbett wurde eingebaut und die Landschaftteile gespachtelt und grundiert.
Auf den eben noch grundierten Schaumstoffplatten klebt inzwischen das Krepppapier. Hinter der Ladestraße beginnt der Aufbau der den Oberhofer Bahnhof umgebenden Berge.
Ein Großteil der Verbindungsleitungen der Großanlage war in den letzten Jahren ohne Steckergehäuse, weil die großen Kabelbündel mit 1,5mm² und 2,5mm² Querschnitt nicht in die vorgesehenen Gehäuse gepasst haben. Mit Hilfe des inzwischen recht günstigen 3D-Drucks können jetzt an die Aufgabe angepasste Gehäuse mit wenig Aufwand hergestellt werden.
Auf dem im vorigen Jahr gestalteten Modul "Holzladestelle" fehlte einfach etwas "Leben". Das zur Belebung der Szenerie beschaffte Forsthaus soll nun in das Modul eingebaut werden. Lukas und Luis sind mit dem "Aushub der Baugrube" beschäftigt.
Auch Tim wollte an seinen Modulen einiges überarbeiten und erneuern. Nach Begutachtung wurde entschieden, mit dem Gleisbau auf dem kleineren Modul zu beginnen.
Markus und Michael-Tim reinigen nach Ausbau des alten Gleises den Unterbau.
Schon geht es los!
Zunächst wird die Leitung aufgetrennt damit die Adern lose sind. Zum Schutz vor Knicken wird ein Stück Schrumpfschlauch Ader für Ader in das Bündel eingebaut. Im Anschluss wird das Gehäuse am Stecker verschraubt und geschlossen. Ein Draht wird zum Schluss in regelmäßigen Abständen um die Adern gebunden, damit das Kabel wieder zusammen hält.
Im Februar 2022 gibt es unseren Verein und die Vorläufer-AGs ganze 50 Jahre. Zu diesem feierlichen Anlass könnte den Mitgliedern eine elegante Garderobe gut stehen. Wir haben uns also umgeschaut und mit kleinen Verzögerungen die ersten beiden "Weißen Hemden im Vereinsdesign" anfertigen lassen. Weitere Informationen für unsere Mitglieder kommen mit dem nächsten Infoblatt.
Veröffentlicht am 09.08.2020