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Vorschau Ausstellung 2013

Wie in jedem Jahr so auch 2013. Pünktlich zum 1.Advent rüsten wir uns wieder zur großen Modellbahnausstellung im Suhler Rathaus.

Am Samstag den 30.11. und am Sonntag den 01.12.2013 zeigen wir von 10:00 bis 19:00 Uhr auf beiden Etagen wieder interessante Ergebnisse aus unserer diesjährigen Vereinsarbeit und Anlagen von zum Teil weitgereisten Gästen.

Kernstück unserer Ausstellung ist natürlich wieder unsere Vereinsgroßanlage, auf der in diesem Jahr eine Verlängerung der Nebenbahn erfolgte.
Jetzt fahren unsere Nebenbahnzüge bis zum Endbahnhof "Westend" der bereits früher als Endbahnhof der Modulanlage eingesetzt wurde.
Als Verbindungsteil dient ein Aufsatz auf der im letzten Jahr entstandenen Kehrschleife 2.

Im Einsatz sind auch dieses Jahr wieder die Spielanlagen zum Selbstfahren und die Kinderbahn für unsere kleinsten Besucher.

Schon mehrfach bei uns zu Gast waren die Mühltroffer Modelleisenbahner.
In diesem Jahr präsentieren sie uns eine TT-Anlage.

Ebenfalls aus Sachsen aber noch ein ganzes Stück weiter weg sind unsere anderen Gäste zu Hause.
Aus der Nähe von Oschatz kommen die Glossener Modellbahnfreunde mit einer H0e-Schmalspur-Anlage nach Suhl.

Auch vom Mittelschmalkälder Modellbahnclub bekommen wir Unterstützung.

Ein Vereinsmitglied stellt seine Feldbahnanlage aus.

Auch wir haben noch ein paar Heimanlagen, die zum "Schmalspur" - Thema passen, ausgewählt.
Mit diesen Anlagen "füllen" wir die obere Etage.

Weiterhin mit von der Partie sind ein Standmodell eines Teils des Suhler Bahnhofs und der erste Teil einer neu entstehenden Stadt- bzw. Nahverkehrsanlage.

Auch unsere Vorbildfreunde haben sich für die Ausstellung ins Zeug gelegt.
Wir zeigen auf Schautafeln, wohin in diesem Jahr die Vereinsexkursionen gingen und was sich sonst noch bei der großen Eisenbahn getan hat.
Ebenfalls ausgestellt werden wieder Schaustücke aus dem Betriebsalltag der Eisenbahn.


J. Weiske

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Reger Verkehr herrscht auf den Gleisen unseres Nebenbahn - Endbahnhofs "Westend". Der abfahrbereite Personenzug nach "Wendelstein" muss erst noch auf die Ankunft der übergabe warten, bevor er seine Reise antreten kann.

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Die neu entstanden Verbindungskurve vom ehemaligen Ende der Nebenbahn nach "Westend". Sie ist noch nicht ganz "oberflächenfertig" aber der Zugbetrieb rollt schon störungsfrei durch die entstehende Modellwelt.

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Eine enger und tiefer Einschnitt musste in das vorhanden Modellbahngelände gegraben werden, um den Platz für die neue Trasse zu schaffen. Nur mit einer Betonstützmauer war es möglich das Haus an seinem angestammten Platz zu erhalten.

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In flotter Fahrt kommt uns in Höhe der Stausee-Brücken ein Schnellzug entgegen. Vorbei an den Weinstöcken geht die Fahrt, um nach kurzer Zeit im Tunnel zu verschwinden, der den Anlagenteil "Wendelstein" vom "Gehlberger" Ast trennt.

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Nur unweit von der vorhergehenden Stelle erfolgt eine Begegnung von zwei Schnellzügen. Der ehemalige Städteexpress der Deutschen Reichsbahn rollt in flotter Fahrt ohne Halt durch den Bahnhof Wendelstein.

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In der Einfahrt von Wendelstein nimmt ein schwerer Kohlezug Fahrt auf, während in der Gegenrichtung ein Städte-Expresszug mit Streckenhöchstgeschwindigkeit den Bahnhof Wendelstein durchfährt.

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Diese Züge schaffte die Deutsche Reichsbahn in den 70-ger Jahren für den schnellen Reiseverkehr zwischen den Bezirksstädten der DDR und der Hauptstadt Berlin an. Sie er-laubten es, an einem Tag hin und zurück zu fahren, um wichtige Termine wahrzunehmen.

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Wichtigster Energieträger der DDR war die Braunkohle. Große Transportaufwendungen waren notwendig, um sie in der ganzen Republik zu verteilen. Im nichtelektrifizierten Streckennetz kamen dafür die schweren Loks der Baureihe 132 zum Einsatz.

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Auch für die Baustoffindustrie rollte die Eisenbahn. Zur Versorgung eines großen Betonwerks in Themar wurde Zement in Ganzzügen über den "Berg" gebracht. Die 44er ist auf dem Rückweg und hat eine lange Kette leerer Zementwagen am Haken.

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Begegnung in Gehlberg. Das Ausfahrsignal zeigt freie Fahrt für den "Rennsteig"-Express auf seinem Weg nach Meiningen. Der Zementzug musste seine Fahrt unterbrechen und dem Schnelleren den Vortritt lassen.

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Die Mühltroffer Modelleisenbahner haben sich der Nenngröße TT verschrieben. Mit dieser Anlage werden sie uns in diesem Jahr besuchen.

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In der oberen Etage geht es diesmal "gemütlich" zu. Hier bestimmen Feld- und Schmalspurbahnen das Geschehen. Mit einem "Vereinsausflug" am Haken kommt eine kleine Feldbahnlok durch die Landschaft gezuckelt.

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Der Bahnhof "Wermsdorf" (b. Oschatz) inspirierte die Glossener Modelleisenbahner zum Nachbau. Mit diesem und einigen anderen Teilen ihrer großen H0e-Anlage besuchen sie uns in diesem Jahr.

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Schon mehrfach vorgestellt haben wir diese kleine H0e- Schmalspuranlage unseres Freundes Heinz. Sie dreht treu und brav auf so mancher Ausstellung ihre Runden und passt in jede Lücke und auch in einen Pkw.

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Ebenfalls auf kleinem Raum arbeitet hier die Eisenbahn. Eine Feldbahn schafft auf der Anlage von G. Freytag den Kies zur Verladestelle, wo dieser in die Wagen der Normalspur verladen wird.



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